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Pressemappe mit Audi S6, S6 Avant und S7 Sportback von Herpa
06.05.12
Seit 1994 bietet Audi mit dem S6 eine dynamische Variante der Baureihe A6 an (zuvor seit 1991 als S4 auf Basis des Audi 100), anfangs mit Fünfzylinderturbo, später mit freisaugendem V8-Zylinder. Und nun, im ganz neuen S6 auf Basis der noch jungen A6-Generation "C7", mit aufgeladenem V8. Der leistet 309 kW (420 PS), ist vier Liter groß und schickt bis zu 550 Nm Drehmoment an alle vier Räder. Denn quattro ist in dieser Leistungsklasse natürlich Standard. 4,6 Sekunden für den Standardsprint stehen 9,6 Liter per 100 km im Drittelmix gegenüber, beides ziemlich gute Werte für große Limousinen. Brav ist der S6 trotz des zahmen Kraftstoffkonsums freilich nicht, doch die optischen Unterschiede zur A6-Basis fallen dezent aus: größere Räder mit 19 Zoll Durchmesser, modifizierte Lufteinlässe in den vorderen Stoßfängern, ein überarbeiteter Singleframe-Grill, vier Auspuffrohre und aluminiumglänzende Außenspiegel müssen genügen. S-Modelle setzen auf Understatement. Für den nicht mehr ganz dezenten Auftritt gibt es schließlich die noch stärkeren RS-Typen.




Neben der S6 Limousine setzt Audi auch bei der jüngsten Ausgabe auf den S6 Avant, außerdem gibt es den auf gleicher technischer Basis entstehenden S7 Sportback mit Fastback. Preise beginnen bei 72.900 Euro für die S6 Limousine bzw. 79.900 Euro für den S7 Sportback.

Für die Pressefahrvorstellung in München stellte Audi abermals eine Pressemappe zusammen, die neben dem üblichen USB-Stick mit Fotos und vielen Informationen zu den Neuheiten auch ein Modelltrio von Herpa enthielt: S6 Limousine in Misanorot-Perleffekt, S6 Avant in Gletschwerweiß-Metallic und S7 Sportback in Prismasilber-Kristalleffekt zeigen die Farben der Vorführfahrzeuge und zeichnen sich auch im Maßstab 1:87 durch aluminiumfarbene Außenspiegel, neuentwickelte 20-Zoll-Felgen im 5-Parallelspeichendesign und S6- bzw. S7-Logos am Heck aus.

Hinzu kommen exakt die Kennzeichen, die die Fotomodelle auf den Pressebildern tragen: IN - S 6001 und IN - S 6002 für die beiden S6 sowie IN - S 7001 für den S7. Dass Audi auf die dezenten Formänderungen verzichtete, überrascht nicht: Die geänderten Stoßfänger würde man im Maßstab 1:87 kaum erkennen, und zwei Auspuffrohre mehr hätten das Dreierset erheblich verteuert. Mit Felgen und Außenspiegeln sind die wichtigsten Änderungen umgesetzt; Sammler freuen sich über drei spezielle Modelle, erstmals nämlich Audis mit dem S im Namen. Die kleine Auflage – es wird von rund 400 Sets gemunkelt – wurde an die geladenen Journalisten verteilt und kommt voraussichtlich nicht in den Verkauf.

Fotos: Mo87
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