Startseite Wochen-Rückblick

BuZ Vorstellung Buchvorstellung

Forum Termine

Impressum Datenschutz

 Kein Kommentar  4006 Aufrufe

 Obwohl auf Mo87 zumeist Modellautos jedweder Couleur den Schwerpunkt bilden, lautet das Thema der Seite doch "Modellbau im Maßstab 1:87". Umso erfreuter sind wir, wenn dann und wann einmal ein Modell gezeigt wird, das nicht als Autominiatur eingeordnet werden kann: Sebi zeigte uns (nachdem er sich bereits zuvor den Bauschritten der Noordborg von Artitec gewidmet hatte) ein Powerboat bzw. Hydroplane. Das Modell sieht schon solo sehr gut aus. Man darf gespannt sein, ob nun ein entsprechender Trailer für den Transport folgt, der wiederum den Kreis zu den Modellautos schließen würde.

 "Wolle und sein Fridolin" – bei solch einem Titel schrillten bei mir die Alarmglocken. Hatte es tatsächlich ein Spammer geschafft, die Hürden der Anmeldung zu meistern und versuchte nun die Forenbesucher mit Eindeutig-Zweideutigem zu dubiosen Webseiten zu locken? Mitnichten. Erik Meltzer schilderte unter dieser Überschrift die Geschichte von Wolle und seinem (VW) Fridolin, den er seit Jahren restaurieren will. Eine gelungene Präsentation, die mittlerweile fortgesetzt wurde – und Wolles zweites Auto zeigt.


 Modellbau unterliegt wie manches andere Hobby gewissen Trends. Derzeit erleben wir eine Welle von getunten Fahrzeugen, allen voran aus dem Hause VW. Christian P. zeigte uns in der vorigen Woche einen Karmann Ghia von Wiking, der sich einem Muskelaufbau-Programm unterziehen musste.



 Tobis Modelle erschienen bereits im vorhergehenden Rückblick – da noch mit tiefen, breiten, schnellen Volkswagen. Nun folgten vier Rüsselheimer Modelle, die sich verschiedenen Tuningmaßnahmen unterziehen mussten. Einem ehemaligen DTM-Calibra entfernte Tobi die Motorhaube und setzte einen Reihen-Sechszylinder ein. Mit Resten aus der Bastelkiste wurde der Motorraum aufgehübscht, der dem ohnehin sportlichen Modell sehr gut ansteht.



 Die Schwerlast-Spedition Baum aus Köln gibt es nicht mehr, und auch Modelle der markanten blauen LKW mit der abgeschrägten Pritsche sind eher selten. Umso schöner, dass es dann und wann Modellbauer gibt, die sich des Firmenfuhrparks annehmen und auf diesem Wege die Fahrzeughistorie pflegen. Es muss nicht immer Kübler sein.




– Michael Scheel
 Kein Kommentar  4006 Aufrufe