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Wochen-Rückblick 16.10. - 22.10.2011

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  Paul Arens hat sich wieder einmal ein Metall-Modell von Schuco vorgenommen. Diesmal ist es der Range Rover Sport, dem er eine dezente Modifikation verpasst hat: neue Lackierung, Anhängerkupplung, Auspuffrohre. Dazu spendierte er dem Engländer einen Satz Alufelgen aus seiner eigenen Kleinserie, und natürlich dürfen auch die Arens'schen Decals nicht fehlen. Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen!


  Matthias Will hat seinen ohnehin schon sehr großen Felbermayr-Fuhrpark um zwei MAN TGX erweitert. Aber damit nicht genug: Auf seinem sehr sehenswerten Diorama stehen die beiden TGX-Maschinen mit interessantem Ladegut versehen abfahrbereit an der Werksausfahrt. Auch Polizei und BF stehen parat, und gleich kann es losgehen ...


  Christoph Mager, der immer wieder interessante Eigen- und Umbauten zeigt, meldete sich in dieser Woche mit gleich zwei lesenswerten Beiträgen zurück. Der erste, der hier stellvertretend genannt sei, ist der guten alten Ente, pardon: Citroen 2CV gewidmet. Christoph zeigte ein wahres Sammelsurium an Umbauten auf Basis des französischen Kleinwagenklassikers. Vom Cabrio über die Stretchversion bis hin zur "Ferrente", einer Mischung aus Ente und Ferrari, ist alles dabei.


  Holger Schwanfelder startete in der zurückliegenden Woche einen Baubericht zu einem nicht alltäglichen Blaulichtmodell. Er hat sich den Bausatz eines Henschel HS 165 Feuerwehrkrans von Tramwelt vorgenommen. Der detaillierte Bausatz ist innerhalb weniger Tage weit gediehen und findet allseits Beachtung. Der Henschel spricht Sammler und Bastler aus verschiedenen Bereichen gleichermaßen an. Sowohl die Oldtimer-, Blaulicht- und auch Schwerlastfreunde finden Gefallen an dem Arbeitstier.

  Eine 6x2-Sattelzugmaschine mit einer kleineren Vorlaufachse (17,5-Zoll-Bereifung) kann für ein Transportunternehmen, das nicht zwingend auf einen Dreiachser angewiesen ist, eine recht interessante Alternative darstellen, wenn gelegentlich Bedarf für eine Erhöhung der Tragfähigkeit besteht. Insbesondere in den Niederlanden scheint diese Konfiguration verbreitet zu sein, und so ist es wenig verwunderlich, dass Stephan Schmidt sich für seinen besonderen Umbau einer Actros L-Zugmaschine an einem Vorbild aus unserem Nachbarland orientiert hat. Dabei ging es ihm nicht um hundertprozentige Präzision, sondern um weitestgehende Annäherung an entsprechende Originale. Dies ist ihm vortrefflich gelungen. Trotz neutraler weißer Farbgebung zieht Stephans Modell mit kleiner Vorlaufachse durchaus vorbildgerecht einen Auflieger des niederländischen Transportunternehmens Koning & Drenth. Marc Bodewes lieferte freundlicherweise ein Foto eines Original-Sattelzuges dieser Spedition als Beleg für Stephans tolle Arbeit.

  Die Forenbeiträge von Ulrich Heyer haben oft einen Haken – fast immer, wenn er seine Umbauten vorstellt. Jedenfalls durfte sich der graue Berliet GLR 8 von Brekina seiner Pritsche und Plane nicht lange erfreuen. Außerdem musste ein alter Wiking Wrecker (diese beiden Begriffe wollen so gar nicht zusammen passen), also ein Wiking Abschleppwagen seinen Kranaufbau hergeben. Fotografisch ist die hervorragend gelungene Bastelei angesichts eines schön sonnigen Herbsttages zwar mit viel Schatten ins rechte Licht gerückt worden... mais voilà, un Berliet avec crochet (autsch!), wenn auch mangels Beschriftung peut-être un peu triste. Und da hat die Sache dann also schon wieder einen Haken, aber dazu wird Ulrich sicherlich eine Lösung einfallen.

  Timon Bohler bleibt der große Schweiger, wenn es um seine Modelle aus der Schweiz geht. Diesmal ließ er sich aber immerhin entlocken, dass sowohl die Scania Zugmaschine als auch der Auflieger seiner jüngsten LKW-Miniatur über lenkbare Achsen verfügen. Darüber hinaus stellt der Flachbettpritschen-Sattelzug eine originalgetreue Nachbildung eines Fahrzeugs der Tschopp Holzindustrie AG aus Buttisholz im Kanton Luzern dar. Nun kann also auch die Kundschaft im Maßstab 1:87 mit Holzprodukten aus der Schweiz beliefert werden. Davon sehen (und läsen) wir gerne mehr!

  Oliver Kühlein hat ein Herz für Stiere, und deshalb sucht er über das Forum ein Ricko-Modell des Lamborghini Diablo. Komisch, wir hätten ja eigentlich gedacht, dass Oliver inzwischen alle erdenklichen Varianten dieses Sportwagens gebaut haben müsste. Doch weit gefehlt. Erst in der letzten Woche hat er uns mit seinem Nachbau eines äußerst seltenen Exemplars dieser automobilen Spezies überrascht: Lamborghini Diablo SV Roadster. Laut Oliver wurde das Original 1998 lediglich zweimal gebaut. Damals mag die Farbkombination aus Orange und Schwarz wohl noch als chic gegolten haben, mittlerweile ist sie eher ein Ausdruck von Prolligkeit. Aber da Oliver bei seinen Modellen nah am Vorbild bleibt, bedurfte es nicht nur dieser Lackierung, sondern auch diverser Umbaumaßnahmen. Die bleiben dem nächsten Diablo vermutlich ebenfalls nicht erspart, wenn sich denn einer finden sollte. Aber welche Variante kann jetzt überhaupt noch fehlen?! So sehr wir auch überlegen, wir kommen einfach nicht darauf. Oliver?

– Thomas Leuchtmann, Jörg Benter, Michael Scheel, Hermann Becker

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Update: 24.05.2021
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