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Wochen-Rückblick 29.05. - 04.06.2011

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Zu Beginn der Woche versetzte Andreas Kaluzny uns ziemlich unverblümt einen kleinen Schock: Die Glühbirne ist tot! Wir hatten es natürlich schon geahnt, aber nun wurde es zur Gewissheit. Solch eine Nachricht muss man erst einmal verkraften, aber Abhilfe scheint bereits in Sicht, und zwar in Form einer besonderen Heizung mit Zweitnutzen. Der Heatball macht Furore – schlauer Heizen für Leute, denen ein Licht aufgeht. Und der Heatball wird immer wichtiger, da die Atomkraft in Deutschland ja nun praktisch Geschichte ist (wohlgemerkt nur die Atomkraft, nicht deren strahlender Abfall, denn der ist noch nicht mal dann Geschichte, wenn es die Menschheit längst ist). Für all die noch zu errichtenden Offshore-Windparks und Stromtrassen benötigen wir jedenfalls dringend Stromabnehmer, mit denen auf einfachste Weise auf den dann unregelmäßig anfallenden Strom reagiert werden kann. Bei viel Wind heißt es dann „Licht... ähm... Heizung an“, und bei wenig Wind eben „Heizung aus“ – man muss die Dinge eben nur intelligent genug angehen.

Am vergangenen Wochenende habe ich als Besucher des Oldtimermarktes in Bockhorn übrigens wieder einmal ausführliche Bekanntschaft mit dem Heatball der etwas größeren Art gemacht. Am Samstag sechs Stunden und am Sonntag fünf Stunden unter sengender Sonne können die eigene Birne jedenfalls auch in einen Hitzeball verwandeln und dessen Innenleben – soweit vorhanden – ganz schön weichkochen, aber diesen Eindruck vermittle ich ja vielleicht schon seit längerer Zeit. Und was wird nun aus der armen Energiesparlampe? Als Fieberthermometer (Selbstversuch) taugt sie trotz Quecksilber nicht, denn es ist beim besten Willen kein Ansteigen einer entsprechenden Säule erkennbar. Den Schnüfflern unter uns kann die Energiesparlampe aber zumindest als Ersatz dienen, wenn die Klebstofftuben und Farbtöpfe gerade mal wieder alle sind. Dies kann gewieften Bastlern natürlich nicht passieren, haben sie doch offenbar ausreichende Mengen davon, wie in der abgelaufenen Woche wieder zu sehen war.

  Riecht rote Farbe eigentlich anders als weiße Farbe? Thomas Lehndorff muss es wissen, denn er präsentierte in Form eines Altfahrzeugs einen Neuzugang zur amerikanischen Sparte seiner TLT AG. Das fiktive Unternehmen verfügt nun über ein 6x6-Fahrzeug, das Schwertransporte in abgelegenen Gegenden mit Diesel versorgen kann. Für dessen Realisierung bedurfte es allerdings einiger Baumaßnahmen mitsamt Lackierung. Die Kabine des Ford F-850 stammt von Athearn und wurde mit einem 2,5-Tonnen-Chassis von Roco kombiniert. Den Tankaufbau hingegen hat Thomas komplett selbst gebaut. Natürlich fällt sofort die Leiter mit ihren filigranen Sprossen (ist das inzwischen schon ein Unwort?) ins Auge. Entstanden ist sie aus zwei 0,5er Messingdrähten, zwischen welche einfach ein passend geschnittenes Riffelblech von Gerd Gehrmann geklebt wurde. Auch wenn der Tankwagen die typische TLT- Zweifarb-Lackierung trägt, a bisserl nackt schaut er dennoch aus, wie auch manche Forenkollegen festgestellt haben. Vielleicht würde eine weitere Farbe die Geruchskomposition aus Rot, Weiß und Kleber ja stören, aber Thomas denkt zumindest über ein paar Gefahrenschilder nach.

  Angesichts der aufgetretenen Häufung kann sich der Laie des Eindrucks nicht erwehren, dass rote Farbe wohl besonders gut riechen muss. Da ist zunächst einmal der fiktive Speditionsbetrieb RS-Transporte. Robert Schiller wollte zwar eigentlich einen MAN F2000 erwerben, aber nun nennt er eben einen ausgesprochen gut erhaltenen und günstig erstandenen F90 mit Erstzulassung 1994 sein eigen. Vermutlich hat der Vorbesitzer das Fahrzeug lieber angeschaut als damit umherzufahren. Der 35.422 wurde angemeldet, selbstverständlich in der Hausfarbe lackiert und mit den Firmenbeschriftungen versehen. Zudem erhielt das Fahrzeug einen Büssing-Schriftzug und ein Schutzblech über den Hinterachsen. Aber Robert möchte nicht nur, dass die Farbe gut riecht, sondern auch gut aussieht. Deshalb zeigt er seine Fahrzeuge ausschließlich frisch gewaschen. Bereits in dieser Woche soll der Gebrauchte in Nordhessen aber fleißig Schüttgut schleppen. Da wird sich wohl ein Mo87-Spion auf die Lauer legen müssen, um ein entsprechendes Beweisfoto zu schießen.

  Geruch hin oder her, natürlich gibt es Fahrzeuge, die müssen einfach rot sein. Peter Pichl hatte also gar keine Wahl, als er sich auf der Basis von Brekinas Mercedes LP 608 für den Bau eines weiteren Blaulichtautos entschied. Daniel Ruhland stellte ihm Vorbildfotos eines Tanklöschfahrzeugs TLF 8 S auf LP 811-Basis mit Ziegler-Aufbau zur Verfügung. Der sogenannte „Niedersachsen-Tanker“, Baujahr 1972, ist bis heute bei der Ortsfeuerwehr Woltorf der Freiwilligen Feuerwehr Peine im Einsatz. Peter hat sich für seinen Nachbau zudem einer Zeichnung von Godwin T. Petermann (GTP) bedient. Der Radstand des Brekina-Modells konnte übrigens unverändert übernommen werden. Zunächst hat Peter die Bordwände des Pritschenaufbaus entfernt und den Feuerwehraufbau anschließendum die Pritsche herum gebaut. Mithilfe eines Kennzeichengenerators hat er dann auch noch das Original-Nummernschild des Fahrzeugs aus Peine nachgebildet. Manchmal ist Rot also Pflicht...

  ...und manchmal ist Rot Kür, denn es gibt Fahrzeuge, die wünscht man sich einfach in dieser Farbe. Dies gilt jedenfalls für so manchen Italiener (und dann wird es ja doch irgendwie zur Pflicht). Nachdem Andreas Kaluzny seinen vorerst letzten Volkswagen (und das ist so ein Aston Martin im Forum ob der Häufigkeit dieser Marke ja wohl mittlerweile) fertiggestellt hat, kamen nun endlich zwei Exoten zum Zug, die sich schon eine geraume Weile auf dem Basteltisch tummelten (erste Bilder gehen bereits auf den Januar 2010 zurück). Da wäre eine frisch restaurierte und wunderschön in Szene gesetzte Fiat 850 Limousine. Andreas hat mit der zahmen Ursprungsversion wieder ein ausgesprochen hübsches Modell realisiert, aber einige Forenmitglieder hätten sich wohl lieber die stärkere (und sportlichere!) Ausführung „Spezial“ gewünscht. In manchen Kulturkreisen gilt solch ein Fahrzeug immerhin als „rote Rakete“. Beim Oldtimertreffen in Bockhorn habe ich leider keine 850er Limousine entdecken können, dafür allerdings drei OSI-Ford. Die Firma Officine Stampaggi Industriali (Turin) baute in den sechziger Jahren auf der eher nüchternen Basis des Ford 20 M TS (P5) in geringen Stückzahlen ein bildschönes Coupé. Anhand der persönlichen Inaugenscheinnahme der Originale lässt sich feststellen, dass Andreas bis hin zum kleinen blauen Firmenlogo vorn und dem Schriftzug auf dem Kofferraumdeckel wiederum sehr detailverliebt zu Werke gegangen ist.

  Ein weiteres Mal sieht (und riecht?) der Berichterstatter Rot (sozusagen), denn damit die rote Rakete herumdüsen oder auch das eine oder andere Windrad seinen Bestimmungsort erreichen kann, benötigen wir schließlich einwandfreie Straßen. Nun gut, für so etwas ist normalerweise kein Geld da, aber immerhin die erforderliche Technik – jedenfalls bei Alexander Dosenberger. A.D. Erdbewegung & Schwertransport hat sich einen Vögele Super 1900 Asphaltfertiger von Siku zugelegt. Das Modell wurde mit Airbrush in den Firmenfarben lackiert und zudem mit Bastelteilen verfeinert. Alexander weiß seine Modelle stimmig zu präsentieren, und bevor der Fertiger selbst etwas bewegen kann, muss er zunächst selbst bewegt werden. Im Forum gibt es daher einige Bilder des Transports der Baumaschine noch in neuem Zustand zu sehen. Am Zielort haben die Arbeiter es dann gleich richtig gemacht und ein Schirmchen aufgespannt. Der Einsatz solcher Technik erfordert nun einmal die volle Konzentration, und da tut Schutz vor der Sonne Not. Es reicht ja auch völlig, dass der richtige Hitzeball bereits die Gehirnzellen des Berichterstatters aufgeweicht hat.

  Nach derart viel Rot gilt es die Sehorgane neu zu justieren, am besten mit der Komplementärfarbe Grün. Seit einigen Wochen gibt Wolfgang Maass wieder Einblicke in den Bau eines aus mehreren Modulen bestehenden Großdioramas, und hier kann man sicher lecker Klebstoff riechen. Am Rande einer Stadt wird eine Freifläche hergerichtet, auf welcher zu einem späteren Zeitpunkt Zirkusaufbauten mitsamt den dazugehörigen Fahrzeugen Platz finden sollen. Nun empfindet der Berichterstatter Zirkus als … ähm … Zirkus, aber dies ist selbstverständlich nur eine persönliche Ansicht. Noch ist das fahrende Volk ja auch gar nicht da. Dafür sind inzwischen jede Menge Details umgesetzt. Neben der mit Beleuchtung ausgestatteten Stadtkulisse gibt es Felder und Wiesen sowie ein mit Gießharz realisiertes Feuchtbiotop zu sehen. Um mehr Freifläche für den eigentlichen Zweck zu schaffen, wurde das Diorama inzwischen sogar erweitert. Aber dies weckt natürlich auch Begehrlichkeiten. Eigentlich könnte man hier nämlich eine unterirdische Stromtrasse entlangführen, vermutlich wird es jedoch aus (angeblichen) Kostengründen eher auf schöne hohe Strommasten hinauslaufen.

  Bleiben wir noch ein bisschen beim Grün. Frank Ueckert hat einen seiner neuen alten Kipper resedagrün lackiert, und bei meiner Recherche bin ich dann zufällig auf ein Sicherheitsdatenblatt gemäß 91/155/EWG gestoßen. Ähm... ich sage es mal so: Von dieser Farbe nehmen wir jetzt lieber keine Nase. Wir müssen uns ja auch nicht jede Farbe 'reinziehen. Frank kann mit so etwas jedoch offenbar ziemlich gut umgehen, denn sonst hätte er ja wohl kaum noch seinen Beitrag im Forum schreiben können. Fahrgestell und Aufbau des LKW stammen von Memo, die Actros-Kabine von Herpa. Spiegel und Decals werden noch nachgereicht. Frank hat seinen Kipper toll fotografiert. Zwischen den Modellbauten befindet sich ein Fotoausschnitt aus einer Quarzsandkuhle. Hätte er es nicht verraten, wir hätten es wohl nicht bemerkt. Neben dem grünen Actros zeigt Frank auch noch ein blaues Fahrzeug, dessen Kippaufbau mit niedrigen Bordwänden er selbst gebaut hat. So sehen Kipper bei uns in Niedersachsen eben aus.

  und   Tja, die Atomkraft mag in Deutschland zwar wohl am Ende sein, Autokraft hingegen ist es noch lange nicht – zumindest wenn es nach Lothar Kesseböhmer und Christof Ziebarth geht. Daher gab es in der abgelaufenen Woche – mehr oder weniger – wieder einige AKW zu sehen. In Christofs bunter Umbausammlung finden sich gleich zwei spezielle Setra S 140 ES. Die Omnibusfreunde Schleswig-Holstein nennen zwei dieser Busse des Baujahres 1983 im Maßstab 1:1 ihr eigen. Der einfarbig weiße Bus (Ex-AK-Wagen 624) soll restauriert und optisch in den Zustand versetzt werden, in dem er einst bei dem Busunternehmen Autokraft in Betrieb war. Der Bus mit der aufgemalten Landschaft (Ex-AK-Wagen 630) wird hierbei als Ersatzteilspender dienen. Lothar hat beide Modelle in dem jeweiligen Gebrauchtzustand mit viel Liebe zum Detail im verkleinerten Maßstab nachgebildet. Für sein fiktives Busunternehmen „De Wikinger“ betätigt sich Christof inzwischen auch selbst als Modellbauer und hat gleich fünf Setra Linien- und Reisebusse fertiggestellt. Je nach Einsatzbereich der Busse erfolgte die Lackierung in Silber bzw. in Gold, und diese Farben riechen sicher auch nicht schlecht. All dies sprengt zwar ein wenig den Rahmen eines Wochenberichts, aber dieser soll ja auch dazu anregen, sich die Modelle im Forum anzusehen.

  Wer weiß, vielleicht sind die schönsten Gerüche ja auch eher Lila. Florian Jäger alias Bus-Flori – bekannt für Busse und Bananen (?) – hat in sein dänisches Nahverkehrsunternehmen der Region Storströmsamt aktuell zwei Fahrzeuge aufgenommen. Neben einem MAN NL 202 von MEK, dessen Inneneinrichtung allerdings einer solchen von Rietze weichen musste, kommt ein weiterer Volvo 7700 Hybridbus von Motorart zum Einsatz. Dieser ist mit der Grundlackierung Gelb/Blau der Sparte Stadtverkehr zugeteilt. Auffällig ist jedoch die Vollwerbung für Vollmilch – und damit hat Florian es geschafft: Er hat tatsächlich Google überlistet. Man kann sich zwar denken, was der Spruch in etwa bedeuten soll, aber „...sartest forføre til Alpermelk“ ergibt bei unserem liebsten Datensammler nicht einen einzigen Treffer. Respekt!

  Es gibt Probleme, die sind vermutlich gar keine. Paul Arens hat eindeutig zu viele Räder des Mercedes-Benz SLS AMG, aber er kriegt sie auch immer wieder irgendwie untergebracht. Diesmal kommen eine blaue Viper und ein T5 Wohnmobil in deren Genuss. Eine perfekte Umbau-Anleitung von Gerald Blümer aus dem Jahr 2008 zur VW T5 Doppelkabine, die aktuell ins Blickfeld rückte, hat nun auch Paul bewogen, bei einem VW T5 die Säge anzusetzen. Dieser wurde dann mit dem Wohnteil eines Wiking T4 kombiniert. Eine Minute vor Ablauf der Forenwoche rollte dann auch noch ein VW T3 in seiner wohl schönsten Form vor. Sowohl mit dieser Roco-Miniatur als auch mit dem Audi 50 von IMU zeigt Paul zudem mal wieder, was sich aus solchen Modellen machen lässt. Die Einzelmaßnahmen bitte ich seinem Basteltisch zu entnehmen. Man braucht zudem kaum mehr zu erwähnen, dass Decals und Lackierungen erneut perfekt ausgefallen sind.

  Oliver Kühlein lässt die SLS-Räder dort, wo sie eigentlich hingehören - am SLS AMG. Aber ein „gewöhnlicher“ SLS taugt kaum für seine Exotic Cars. Es war also nur eine Frage der Zeit, dass ein besonderer SLS seinen Basteltisch verlässt. Nachdem das Spitzenmodell von Mercedes-Benz auf der IAA 2009 seine Premiere feierte, musste für die Dubai International Motor Show im Dezember desselben Jahres ein Hingucker her. Der Hersteller drückte es seinerzeit wie folgt aus: „Mattes Gold auf der Aluminium-Karosserie und wirkungsvoll gesetzte Effekte in hochglänzendem Schwarz – diese außergewöhnliche Farbkombination sorgt für eine hohe Anziehungskraft“. Diese hat auf jeden Fall auf Oliver gewirkt. „Desert Gold“ kann sich nun ebenfalls auf der Plastikkarosserie sehen lassen, und ich finde insbesondere auch die Gestaltung der Felgen sehr gelungen. Nehmen wir schnell noch einen Zug des matten Goldlacks...

  … und damit haben wir dann aber auch genug Farben gerochen. Gönnen wir der Nase eine Atempause und schauen zum Schluss noch auf ein sehr interessantes Projekt. Es gibt nämlich Dinge, die beginnen mit einer Frage und entwickeln sich dann irgendwie. In seinem ersten Forumsbeitrag erkundigte sich Robert Nöther vor wenigen Wochen, ob es ein 1:87-Modell eines Kettenbaggers oder anderen Kettenfahrzeuges gibt, dessen Ketten in etwa so aussehen wie die des Hitachi EG70R. Bei diesem Fahrzeug handelt es sich um einen Kipper auf Gummiraupen, dessen Oberwagen um 360° schwenkbar ist. Offenbar gab es kein solches Modell, und nun baut Robert es eben selbst. Zunächst konstruiert er dabei die Einzelteile im Kopf und setzt sie dann sozusagen „virtuell“ zusammen. Erst dann kommen Polystyrol, Messer und Schneidelineal zum Einsatz. Das erste Ergebnis dieses Prozesses ist der Unterwagen, den Robert in der abgelaufenen Woche zeigte. Ich kann aber verraten, dass Robert inzwischen schon ein Stückchen weiter ist. Seinen Baubericht sollten wir also unbedingt im Auge behalten.

Das also war die abgelaufene Forenwoche, und manchmal ist die Aufgabenverteilung hier etwas ungerecht. Während der eine Berichterstatter sich mit völlig nüchternen Themen beschäftigen muss (Wie riechen Farben und Kleber? Was bedeutet der Atomausstieg für uns? Wie bekommen wir im kommenden Winter die Wohnung geheizt?), darf ein anderer Berichterstatter sich ordentlich austoben. In der kommenden Woche rast Thomas Leuchtmann nämlich nicht nur mit hohem Tempo durch eine kleine amerikanische Stadt, sondern er wühlt zudem auch noch so richtig im Schlamm. Bis dahin.

– Hermann Becker

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Update: 24.05.2021
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