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Wochen-Rückblick 20.12. - 02.01.2010

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Unimog waren in der letzten Woche ein gern gezeigtes Thema. Markus Weinig stellte in zwei Threads gleich fünf klassische Exemplare vor:   zwei Kommunalfahrzeuge in Form eines Schneepflugs und eines Sprengwagens mit Kehrvorbau, zwei landwirtschaftlich geprägte Modelle und nicht zu vergessen einen aus Brekina- und Epoche-Teilen zusammenkomponierten "ganz normalen"   Unimog. Der zugegeben Unimog-affine Rezensent wünscht sich gerne noch mehr vom vielleicht vielseitigsten Fahrzeug der Welt!


 Oliver König präsentierte eine gesuperte und ungemein realistisch verschmutzte Liebherr-Planierraupe von Herpa. Das Besondere sind die in Ätztechnik von Gerd Gehrmann erstellten Raupenketten, die dem Modell den letzten Kick in Punkto Vorbildnähe geben. Ganz großes Kino!




 Auch Vorkriegsware gab es letzte Woche zu bewundern: Oliver Servan erfreute mit mehreren Modellen des Ford T, bekannter als "Tin Lizzie", die er aus Jordan-Bausätzen montiert hat. Die ganze Bandbreite des H0-Automodellbaus: von bald Hundertjährigen bis zu ...




 ... noch gar nicht erhältlichen Fahrzeugen. Der in 1:1 in Europa noch nicht eingeführte VW-Pickup Amarok ist schon jetzt in gesuperter Version als Zugfahrzeug für einen Rennwagen-Transportanhänger vom Feinsten zu bewundern. Oliver König zeigt uns diesen Blick in die (nahe) Zukunft auf Basis des brandneuen Wiking-Modells. Aktueller als das Vorbild!



 In Holger Hankes Oldtimer-Werkstatt gab es letzte Woche einen gesuperten BMW 507 von Wiking zu bewundern. Es ist immer wieder erstaunlich, wie nur wenige gezielte Änderungen aus einem häßlichen Entlein einen stolzen Schwan werden lassen können oder eben aus einem älteren Wiking-Auto ein Supermodell.



 Gerald Blümer wiederum zeigte einen aktuellen Land Rover Defender, den er aus einem Roco-Modell älteren Vorbilds und einem Überraschungsei-Spielzeug komponiert hat. Diese teils eher profane Herkunft sieht man dem Modell überhaupt nicht mehr an – eine tolle Arbeit und eine pfiffige Idee obendrein! Es muß nicht immer Resin sein ...



 Fabian Volkmann lieferte mit seiner Superung eines MAN TGA der Spedition Wandt einen gelungenen Einstand ab. Zahlreiche kleine Details geben dem Modell das gewisse Etwas und zeigen, dass nicht nur Komplettumbauten mit Ganzlackierung und Decal-Orgie zum Ziel führen. Von dem erst 17-jährigen Erbauer ist hoffentlich noch viel zu erwarten!



 Da kann ruhig ein Jahreswechsel kommen, auf das "W der Woche" ist Verlass. In der vorigen Woche wurde uns ein IFA W50 als Pritschen-Lastwagen mit realistisch gestalteter Plane und Hecktüren aus dem Fuhrpark der Deutschen Post der DDR präsentiert. Exotischer geht es mit einem "halben W" weiter   – ein dreiachsiger Kramer mit Kalkstreuer, der eine W50-Kabine als Ersatz erhalten hat.


 Andreas Kaluzny zeigte wieder einen verlebten Youngtimer: Wikings Ford Granada ist mit Überführungskennzeichen, mattem Lack und – passend zum Namen von Andreas' Oldtimer-Werkstatt – offener Motorhaube in der Neuzeit angekommen und versprüht so einen unwiderstehlichen Charme.



 Von Ulrich Busse bekamen wir diverse customisierte Volkswagen aus der luftgekühlten Epoche zu sehen, die man so sonst eher in Zeitschriften wie "VW-Scene" findet. Zu den Änderungen der Vorbilder mag man stehen, wie man will; die Modelle jedenfalls sind über jeden Zweifel erhaben.




 Schon seit einiger Zeit geht es auf Christof Fischers Basteltisch um die US-Schwerzugmaschine Diamond T aus dem zweiten Weltkrieg. Seine im Entstehen begriffene Nachkriegs-Umbauversion mit Doppelkabine und MAN-Kühlergrill vermag schon jetzt zu begeistern.


– Erik Meltzer
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