Startseite Wochen-Rückblick

BuZ Vorstellung Buchvorstellung

Forum Termine

Impressum Datenschutz

 Kein Kommentar  3890 Aufrufe

  Seit ein paar Wochen zeigt uns Christian Rathmanner auf seinem Basteltisch die Entstehung eines speziellen Nachläuferzug aus dem Hause Doll. Da Christian hierfür nicht auf Großserienbauteile zurückgreifen kann, ist kompletter Eigenbau gefragt. Er greift auf verschiedene Materialien zurück, mit denen er die Details der Kombination nachbildet. Das Bauvorhaben neigt sich nun dem Ende, und wir sind gespannt, wie das Modell im lackierten Zustand aussehen wird.


  Andreas Kaluzny hat den Schritt der Lackierung an einem seiner Langzeitprojekte beendet. Andreas` Herz schlägt für die Marke Aston Martin – und Fahrzeuge, die es im Modell nicht gibt, setzt er eben selbst um. So auch den DB9 Volante, den Andreas aus einem Motorsportmodell von Spark gebaut hat. Neben den Motorsportmerkmalen entfernte er auch das Dach, und aus dem Le Mans-Renner entstand wieder ein höchst attraktives straßentaugliches Fahrzeug. Konnten wir in den vergangenen Wochen den Spachtelorgien auf Andreas` Werkbank folgen, so überzeugt das Modell im fertigen Zustand und lässt nicht erahnen, dass es einmal seine Runden bei Motorsport-Veranstaltungen gedreht hat.


  Ähnlich verhält es sich bei Thomas Anic. Modelle der Spedition Vögel gibt es als Großserien-Modelle. Aber eben nicht von allen Vorbildern, die in der Flotte der Spedition aus Österreich unterwegs sind. Hier ist also Eigenbau nötig. Das neueste Vögel-Modell ist ein Scania 144 mit fünfachsigem Meusburger-Auflieger. Mittels Lackierung und Decals entstand ein Modell, das sich vor Großserienmodellen nicht verstecken muss. Ganz im Gegenteil – bei den Eigenbauten können solche Details umgesetzt werden, die bei einem Großserienmodell oftmals nicht realisierbar sind.


  Was für moderne LKW gilt, trifft natürlich auch auf die Oldtimer zu. Hier sind die Lücken in der Regel sogar größer, so dass man noch häufiger auf den Eigenbau angewiesen ist. Michael Blass zeigte diese Woche einen Mercedes LP 608 eines Schrotthändlers aus dem Ruhrgebiet. Das Brekina-Modell des Kleinen Wörthers wurde um eine Bordwanderhöhung aus Vierkantprofilen und Maschendrah ergänzt und gekonnt beladen.


  Markus Brauel stellt uns immer wieder landwirtschaftliches Gerät vergangener Tage vor. In dieser Woche zeigte er uns verschiedene Varianten des Lanz 12er, der für die Landwirte damals das Universal-Motorgerät darstellte. Zum Vergleich hat er Modelle verschiedener Hersteller abgelichtet.



  Ein Auto mit sichtbaren Holzbauteilen muss nicht zwangsläufig ein LKW mit Pritschenaufbau sein. Hierzulande eher selten sind die Woodys – eine in den USA häufiger anzutreffende Fahrzeuggattung, die ganz selbstverständlich zum Straßenbild gehört. Markus Meier hat auf seinem Diorama ein Woody-Treffen organisiert und zeigt verschiedene Modelle, die durch ihre Holzbeplankung auffallen. Eine Wiederholung des Treffens ist für den Oktober dieses Jahr in Fulda ins Auge gefasst.

– Michael Scheel
 Kein Kommentar  3890 Aufrufe