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 Dem Ruhrgebiet fest die Treue hält Michael87. In seinem jüngsten Beitrag stellt er Modelle vor, wie sie in dieser Region in der Nachkriegszeit und den 50er Jahren unterwegs waren. Dabei scheute er nicht vor dem totalen Komplettneubau einer Mercedes Sattelzugmaschine mit Auflieger aus dem bekannten Brekina Möbelwagen zurück. Gespickt wird das Ganze noch mit einem Bild des Originalfahrzeugs.


Der Bereich der Präsentation fiktiver Lasterflotten ist stets sehr gefragt. So fällt es äußerst schwer, in einem Wochenbericht nur ein Highlight herauszufischen. Um dem Leser und vielleicht auch Erstleser von Mo87 den Mund wässrig zu machen ...

 - Customizing an der Zugmaschine ist gerne gesehen. Die Firma Transbavaria von Thomas Anic hat eine gepimpten Scania Sattelzugmaschine erhalten und durfte sogleich eine Ladung Doppel-T-Träger auf den Sattelteller nehmen. Dabei ist die Zugmaschine doch viel zu schade dafür ...




 - Modelle ganz anderer Art zeigt Volker. Mit bewundernswert ruhiger Hand hat er seine jüngsten Möbellaster-Oldies von Otto Flott beschriftet, und man kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Es braucht eben nicht immer Decals.



 - Dirk Maraschek zeigt mit Wagen 4 im Fuhrpark der Spedition Maraschek, dass auch ein älterer Volvo FH 12 noch lange nicht zum alten Eisen zählt, vor allem dann nicht, wenn die Verbesserungen des Grundmodells bis ins Detail umgesetzt sind.



 Engagement und Umbauansätze zu einem Roman Muldenkipper haben im DDR-Forum dazu geführt, dass es nun eine gemeinschaftliche Kleinserie des Muldenkipperaufbaus geben wird. Eine sehr begrüßenswerte Aktion, die das Forum als Miteinander einmal mehr unterstreicht.




 International gibt sich beizeiten auch Mo87. Szifo aus Polen präsentiert osteuropäische Modelle, die hierzulande zumindest im Westen nahezu unbekannt geblieben sind. Boomt der DDR-Bereich schon ganz gewaltig, ergänzt Szifo die Linie ideal und gibt Einblicke in den Nutzfahrzeugalltag Osteuropas. Sein jüngstes Beispiel eines Pressmüllwagens auf Jelcz-Basis mit gekonnter Alterung verdient besonderes Augenmerk, denn auch Aufmachung und Qualität seiner Fotos sprechen für sich.


- Andreas Plogmaker
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