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  Es war einmal vor längerer Zeit, könnte man das Diorama von Christoph Fischer überschreiben. Wobei es im Forum scheinbar wirklich Menschen gibt, die sich an solche Situationen, wie Christoph sie dargestellt hat, noch aus eigener Erfahrung erinnern können... Sei's drum: Die Vielfalt an Details ist wirklich beeindruckend. Und so bleibt die Diskussion spannend, ob die beiden Jungs nun zu Hause die Wacht angesagt bekommen werden oder vielleicht doch drumherum kommen.

  Im letzten Wochenbericht gab es ein Autohaus zu sehen. Diese Woche sieht man gleich eine ganze Stadt – besser gesagt: einen Ausschnitt, der so oder ähnlich tatsächlich in der realen Welt zu finden sein könnte. Marcel Wertz baut derzeit an einer Stadt für die Modellbahnanlage und zeigt uns hier einige Fotos. Ihm war wichtig, dass sämtliche Fahrzeuge vorbildgerecht mit Kennzeichen ausgestattet sind (Ausnahmen inbegriffen). Im Verlauf der Woche konnten wir weitere Details wie ein Abbruchhaus und einen kleinen Schrottplatz bewundern. Wir sind gespannt auf die weiteren Fortsetzungen!

  Peter Allneider hat diese Woche zwei tolle Umbauten auf Basis des Kenworth K 100 von Promotex geliefert. Das erste Modell ist ein imposanter Abschlepp-Truck geworden, der zwar kein reales Vorbild hat, aber im Land der unbegrenzten Möglichkeiten durchaus so als Tow Truck auf den Straßen zu finden sein könnte. Der Aufbau kommt von Decalprint, die Decals von Micro Scale. Das zweite Modell ist ein Racetruck-Transporter, diesmal nach realem Vorbild – den Transporter für den Dragster-Truck "SuperBoss". Der Aufbau und die Decals können bei Pitsch bestellt werden. Wir hoffen, dass die Verhandlungen für den SuperBoss positiv verlaufen, sodass wir demnächst auch noch in den Genuss des Dragster-Trucks kommen.

  Auch Mario Wolf war diese Woche wieder produktiv und zeigte den nächsten neuen Actros in seinem riesigen Herotrans-Fuhrpark. Diesmal ist der Truck für einen niederländischen Blumenhändler im Einsatz. Zahlreiche Details runden auch hier wieder das tolle Modell ab. Wie immer bei Mario erfahren wir natürlich neben den genannten Veränderungen auch etwas zum Einsatz und zum Fahrer.

  Wie sang die Berliner Band Ideal anno 1981? „Der Horizont rückt näher, und was keiner weiß, jeder denkt das eine, doch dafür ist's zu heiß...“ Also um Rallyefahren in der Wüste ging es im Text von Annette Humpe jedenfalls nicht, aber das kann ja womöglich auch Spaß machen. Dieser Golf II GTI jagt nämlich trotz seines hohen Alters durch das Sandmeer, als gäbe es kein Morgen. Und so schaut das bedruckte Herpa-Modell mit der alten vierstelligen Nummer 3571 aufgrund von Nico Raupachs Bearbeitung inzwischen ganz schön mitgenommen aus. Dabei hat der Fahrer des Golfs kaum noch Siegchancen, denn an dieser Stelle in der Wüste beträgt der Rückstand auf einen Peugeot 205 Turbo 16 von Miber genau 5 Tage, 18 Stunden und 44 Minuten. Vielleicht hätte das Andere also doch mehr Spaß gemacht...

– Jörg Benter, Thomas Leuchtmann, Hermann Becker

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