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  Sebastian Reck zeigte uns zwei der in den Staaten so beliebten riesigen Pickups. Der Ford F650 und der Chevrolet Silverado basieren jeweils auf einer Kleinserienkarosserie von Decalprint. Mit einem Eigenbaufahrgestell erweitert um Großserienteile, guter Lackierung und einem Superfinish sind zwei außergewöhnliche Dinosaurier auf Rädern entstanden.



  Was ist ein Wochenbericht ohne ein Fahrzeug von Andreas Kaluzy? Es würden Fahrzeuge mit viel Chrom fehlen – modelltechnisch mit Bare Metal Foil realisiert. Diese Woche rollte ein 1958er Cadillac Sixty Special ins Forum. Basis ist ein gelungenes Kleinserienmodell von JMK. Andreas zauberte mit Bare Metal, Crystal Clear, schwarzer Farbe, vielen Kleinteilen und unendlicher Geduld ein wahres Schmuckstück.


  Auch Holger Hanke ist mit einem Kleinserienmodell vertreten. Aus dem Metallmodell eines Fiat 500 Jolly – ein spartanisches Cabrio ohne Türen und Verdeck – von Lion Models und einem Eigenbauzelt entstand eine Urlaubsituation, wie sie in den 60er Jahren stattgefunden haben könnte. Der Fiat wurde aus dem Bausatz gebaut und nur mit einen Frontscheibe, einer perfekten Lackierung und vielen Details ergänzt.


  TRANSMAR von Stefan Marciniak steht für exzellente Modelle und eindrucksvolle Fotos. Diesmal ist ein schwedischer Road Train mit Scania Zugmaschine, der schon fast ein Showtruck ist, vorgefahren. Besonders die geniale Heckbeleuchtung aus flachen Linsen von Rai-Ro (Flugzeugmodellzubehör) hat im Forum viel Zuspruch gefunden.



  Mario Wolf mit seiner fiktiven Spedition Herotrans setzt auf viele LKW-Hersteller – nur ein Actros war bislang noch nicht vertreten. Wie es dazu kam, dass nun ein solcher in der Spedition fährt, verrät Mario in seinem Beitrag. Die Zugmaschine hat eine Detaillierung erfahren, die praktisch keine Wünsche offen lässt.



  Nach PKW und LKW kommt nun ein Bus von Florian Jäger. Der Volvo 7700 Hybrid (ein einfaches Metallmodell aus chinesischer Produktion) hat schon ein Antriebskonzept, dem die nähere Zukunft gehören wird. Florian gibt noch einige Erklärungen zu dem Hybridkonzept und den Wettbewerbsfahrzeugen, bevor er die Umlackierung und den kleinen Umbau beschreibt.



  Die Highlights der Woche waren für mich die kleinen Dioramen. Michael Meier präsentiert mit seinem Diorama "Unfall auf der Landstraße" eine leider nur zu alltägliche Begebenheit. Die kleine Dorffeuerwehr hat alle Hände voll zu tun, um die Opfer aus dem verbeulten SUV zu bergen. Nun kümmert sich schon der Rettungsdienst um die realistisch dargestellten Insassen des Audi Q7. Überzeugende Verformung des Wiking-Modells, geöffnete Schiebetür des RTW und viele kleine Veränderungen der Figuren bringen diese Szene ganz nah an die Wirklichkeit.

  Auch Philippe Langevin hat uns diese Woche ein kleines Diorama präsentiert. Die Landschaft ist schlicht ein weißes Brett, was dem Vorbild jedoch sehr nahe kommt. Jedes Jahr ziehen die Geschwindigkeitsfetischisten zum Bonneville Lake – einem trockenen Salzsee in Utah. Phillippe hat eine Szene aus dem Jahr 1956 nachgestellt. Dort wird die Triumph T100 Streamliner gerade zum Rennen vorbereitet. Das Modell stammt von Davo und wurde gekonnt aus dem Bausatz erstellt. Auch die Umgebung wurde liebevoll gestaltet. In Realität hat das Original 214 mph, also ca. 344 km/h erreicht. Dieses Jahr hat beim Bonneville Race übrigens das rein elektrisch angetriebenes Fahrzeug "Buckeye Bullet" der Universität Ohio den Geschwindigkeitsrekord aufgestellt. Die Energie kommt aus Li-Ionen Batterien. Es wurden 307,7 mph / 495km/h als Rekord für Elektrofahrzeuge anerkannt.


– Thomas Walter
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