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Wochen-Rückblick 12.12. - 18.12.2010

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Ganz Deutschland ist weiterhin von einer weißen Schneedecke überzogen, und glaubt man den Wetterberichten, so ist vorläufig keine Besserung in Sicht. Und das, obwohl wir noch Herbst haben. Wie wird dann erst der Winter? Den Modellbauern macht das Wetter aber (bis auf einige Ausnahmen: diejenigen, die normalerweise draußen lackieren) keine Probleme, und so gab es auch in der vorigen Woche genügend Lesestoff.

  Holger Hanke eröffnete die Woche mit einem kleinen „Adventskalender“-Rätsel. In Folge gab es dann jeden Tag ein weiteres Modell zu sehen, um das Rätsel etwas aufzulockern. Dank des fachkundigen Publikums bei Mo87 war das Rätsel bereits nach sechs Bildschnipseln gelöst und entpuppte sich als Triumph Vitesse 2-Liter Mk II Convertible. Das Grundmodell, ein Bausatz von JMK, wurde gekonnt verarbeitet und mit Felgen von Miniature Realism veredelt. Alle Modelle wurden wie immer dezent aufgehübscht und im typischen zurückgenommenen Stil Holger Hankes fotografiert.

  Jan Brosche hat den „DDR-Thread“ mit neuem Leben gefüllt. Diesmal hat er einen Kleinlaster mit Pritsche/Plane-Aufbau auf Barkas B1000-Basis gezeigt. Das Grundmodell, ein Bus von Brekina, wurde zum Fahrerhaus umgebaut. Das Fahrgestell der Pritsche entstand komplett im Eigenbau! Das fertige Modell überzeugt auch den absoluten Laien, was DDR-Fahrzeuge betrifft (wie etwa den Verfasser).

  Christian Haegele, unser Spezialist für Polizeifahrzeuge, zeigte in der zurückliegenden Woche erneut einige Umbauten. Den Anfang machte ein Transporter auf Mercedes Vario-Basis, der beim Kampfmittelräumdienst im Einsatz ist. Es folgten ein Tatortkraftwagen der Mordkommisonen, der auch „Mordbus“ genannt wird (Bezeichnungen gibt es!) sowie ein Fahrzeug für Liveübertragungen von Fernsehbildern für die Einsatzleitung. Alle Modelle wurden möglichst vorbildnah und perfekt umgebaut.

  Natürlich war auch Uli Slovig in der letzten Woche aktiv. Er zeigte uns drei amerikanische Taximodelle, genauer gesagt New Yorker Taxis, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Erstens ein typisch amerikanisches Auto, einen Chevrolet Caprice Classic. Diese Fahrzeuge sieht man eigentlich immer, wenn man Berichte aus den Staaten im Fernsehen sieht. Zweitens ein europäisches Fahrzeug in Form der Mercedes-Benz E-Klasse. Und drittens, und jetzt wird es kurios: Ein London-Taxi! Der Link in Ulis Autowerkstatt zeigt aber, dass es das tatsächlich so gibt. Alle Modelle wurden im typischen New Yorker Taxi-Gelb lackiert, mit Decals von Michael Scheel beschriftet und mit den üblichen Details versehen.

  Auch Tobias Hartmann war nicht untätig und hat abermals ein Fahrzeug tiefergelegt. Ein VW T2 Kasten, der so tief auf der Straße liegt, dass er beim aktuell herrschenden Wetter gute Chancen hätte, von den Kommunen als Schneepflug eingesetzt zu werden...




  Ronny Briesemeister hat die Zeitmaschine nicht neu erfunden – aber hervorragend nachgebaut. Nein, nicht die Zeitmaschine von H.G. Wells, sondern die moderne Version, die Dr. Emmett „Doc“ Brown im Film „Zurück in die Zukunft“ entwickelt hat: den DeLorean DMC-12. Das Grundmodell war ein BMW M1 von Herpa. Erfreulicherweise hat uns Ronny zuvor an sämtlichen Bauabschnitten teilhaben lassen – so kann man erst erkennen, wieviel Arbeit in Marty McFlys Fahrzeug steckt. Ein schöneres Geburtstagsgeschenk hätte Ronny sich nicht machen können.

– Thomas Leuchtmann
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