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[kopf]Geschwister Bur Busse[/kopf] Das Unternehmen:
Seit 1926 gibt es das mittlerweile durch fünf Geschwister in der dritten Generation geführte Reiseunternehmen. Ansässig ist es in Kleinblittersdorf im Saarland. Man vertraut schon seit 1972, als der erste Neoplan Cityliner ins Saarland verkauft wurde, auf den Hersteller Neoplan. Aber auch etliche Mercedes-Busse reihen sich in die Fuhrparkgeschichte ein.

Mitte 2007 umfasst der Fuhrpark 18 Reisebusse, bis auf einen Temsa Diamond allesamt aus dem Hause Neoplan. Die Reinheit des Fuhrparks ist recht ungewöhnlich - alle Busse einer Kategorie sind Fahrzeuge einer Modellreihe: 12 Meter-Hochdecker Neoplan Cityliner, Doppeldecker Neoplan Skyliner und 13 Meter-Hochdecker Temsa Diamond. Dies garantiert, dass Fahrgäste immer ein gleichwertiges Fahrzeug bekommen und bei Reisen mit mehreren Fahrzeugen niemand sich im schlechteren Bus wähnt.

Ein großer Wiedererkennungswert wird durch die auffällige, rote Grundfarbe in Kombination mit oft sehr aufwändigen Airbrush-Designs erzielt. Hier gibt es regelrechte Serien wie Kunst am Bus, bei denen Stilelemente bekannter Künstler wie Picasso, Rizzi oder Matisse gezeigt werden. Die Designs entstehen beim örtlichen Lackierer Quack. Ob Superman, die Campbell-Suppendosen von Warhol, chemische und mathematische Formeln, die Geschwister Bur auf Briefmarken, bekannte Gebäude oder auch Phantasiemotive - es gibt fast nichts, was es nicht gibt oder gab. Bei einem Cityliner der neueren Bauart würde sogar Blattgold verwendet. Es wird gemunkelt, dass die Reisegäste sogar enttäuscht sind, wenn mal ein Bus eines Partnerunternehmens zum Reiseantritt vorfährt.
Das Faible für rote Busse war offenbar schon früh vorhanden, denn schon die Mercedes 0 321 waren rot, wenn auch nicht so aufwändig lackiert.
Viele Vorbilder kann man auf der Seite www.burbusse.de finden. Man stellt schnell fest, dass hier großes Potential für weitere Modelle vorhanden ist, insbesondere für Rietze. Auch zahlreiche ausgemusterte Fahrzeuge wären noch ins Modell umsetzbar.

Die Modelle:
Verschiedene Hersteller haben sich bisher den attraktiven Vorbildern der Firma Bur angenommen und sie ins Modell umgesetzt. Egal ob Herpa, Rietze, Brekina oder Stettnisch - Bur-Modelle tauchen bei allen auf. Dies war denn auch Anlass, eine solche Sammelserie zu veröffentlichen und Interessierten eine Übersicht der bisher erschienen Modelle zu geben.

Das gelungenste Modell ist wohl das Herpa-Modell, da es einfach am besten lackiert und bedruckt ist und somit am realistischsten wirkt. Die Rietze-Modelle sind mehr (die neueren) oder weniger (die älteren) gut bedruckt und die Grundfarbe der Karosse im Kunststoff eingefärbt. Auch fehlen meist Detaildrucke wie Türgriffe, Leisten und ähnliches. Dies ist aber mit einer ruhigen Hand und etwas Geduld auszubessern. Gleiches kann man vom Brekina-Modell sagen; auch hier sollte man selbst Hand anlegen, um das Modell aufzuwerten. Der Stettnisch-Nassschieber schließlich ist sauber gedruckt und lässt sich erfahrungsgemäß gut verarbeiten. Ein Bild wird nachgereicht, wenn das entsprechende Rohmodell einmal günstig zu haben ist.

Die Reihe Bur Busse in unserer Rubrik Sammelserien wird von [dlink=?site=5&tp=6&nam=tpz&titel=Bur-Busse]Thomas Prinz[/dlink] bei Mo87 betreut. Für Fragen und Anregungen steht er gerne zur Verfügung.

[line] Modelle der Serie
Modelle nach Herstellern sortiert [line] [gl=001]Brekina[/gl] [gl=002]Herpa[/gl] [gl=003]Rietze[/gl]
1/87 Modelle bei:
1/87 Modelle bei:
Modellvorschau

Update: 24.05.2021
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