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Audi A8 L und A8 W12 | Sondermodelle zur Fahrvorstellung
15.07.10
Auch ein Jahr nach dem 100. Geburtstag findet Audi immer wieder einen Anlass, eine neue Pressemappe mit H0-Miniaturen aufzulegen. Auf der Autobahn A8 (ausgerechnet!) zwischen München und Salzburg fand dieser Tage die Premiere des Limousinen-Flaggschiffs Audi A8 W12 und der Langversion A8 L statt: Die misst statt 5,14 stattliche 5,27 Meter und lässt die zusätzlichen 13 Zentimeter voll den Fondfahrgästen zugute kommen. Motorenseitig ändert sich nichts gegenüber der Basis: sechs oder acht Zylinder, Benziner oder TDI-Diesel mit 3,0 bis 4,2 Litern Hubraum und 250 bis 372 PS sind im Angebot.

Und ganz neu der bullige W12. 500 PS und 625 Nm Drehoment sind eine schöne Steigerung gegenüber dem gewiss nicht schmächtigen Vorgänger; der Hubraum beträgt nun 6,3 Liter statt zuvor 6,0. Nach wie vor sind die zwölf Zylinder – technisch eng mit den schmal bauenden VR6-Maschinen der Konzernmutter Volkswagen verwandt – in vier Dreiereihen angeordnet. Mindestens 137.000 Euro verlangt Audi für die immer mit langem Radstand und Allradantrieb quattro kombinierte, äußerst repräsentative Zwölfzylinderlimousine.


Für die Pressemappe zur Fahrvorstellung der beiden Neuheiten orderte Audi abermals zwei Miniaturen bei Herpa und präsentiert sie zusammen mit einem USB-Stick, der die Pressetexte und -fotos enthält, in stilechter Aluminiumschachtel: Aus diesem Material besteht auch die Karosserie des A8. Graviert mit dem Schriftzug "Audi A8 L", wird die Klappbox von einem schlichten schwarzen Pappkarton umhüllt.

Pragmatischerweise beschränkt sich Audi in beiden Fällen auf die bekannte kurze Karosserieversion des A8, doch das tut dem schönen Duo keinen Abbruch: Perfekt lackiert, umfangreich bedruckt und dazu mit den Nummernschildern versehen, die auch die Fotofahrzeuge tragen, zeigen sich die großen Ingolstädter von ihrer besten Seite: "IN-AL 8000" lautet das Kennzeichen des impalabeigen A8 L, während der quarzgraue A8 L W12 quattro "IN-A 8012" trägt.

Auch wenn Quarzgrau auf den ersten Blick stark an das graumetallic-lackierte Herpa-Serienmodell erinnert, unterscheiden die Miniaturen nicht nur die Nummernschilder, die bedruckten Heckleuchten und verchromten Außenspiegel: Die quarzgraue Neuheit zeigt sich im direkten Vergleich sichtlich heller (siehe unser letztes Foto), die Serienfarbe ist wohl das dunklere Oolonggrau. Für Audi-Fans unter den 1:87-Sammlern ist diese neueste Pressemappe mit Sicherheit ein Muss – wir sind gespannt, wie Audi die gelungene Serie fortsetzt!

Fotos: Mo87
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