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Wochen-Rückblick 19.01. - 25.01.2014

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  Nachdem Kurt Hofmeyer bereits einen Mercedes-Benz Zetros von Siku aufgehübscht hat, nahm er sich nun das Zetros-Modell von Herpa vor. Er trennte das 6x6-TLF mit Ziegler Aufbau auf und verschmälerte den Aufbau um zwei Millimeter. Fahrerhaus und Motorhaube beließ er in der etwas vergrößerten Fassung wie von Herpa ausliefert. Der Umbau dieser Teile wegen einer Verringerung um einen Millimeter erschien Kurt zu aufwendig. Kleinteile und Räder aus dem Bastelfundus ergänzen das Modell. Entstanden ist ein schöner Zetros, der aufgrund der etwas zu groß geratenen Kabine wuchtig, aber nicht mehr ganz so gewaltig auftritt.

  Wenn es ein Modell nicht gibt, greift man – sofern man es kann – zu Messer, Spachtel, Klebstoff und Co. Janic Ruhl zeigt derzeit eindrucksvoll, wie man aus einem eigentlich nur als Transporter erhältlichen Modell einen Kleinlastwagen mit Single-Kabine baut. Der Iveco-Transporter aus dem Brekina-Programm wurde mittels Sägeschnitten seines Frontbereichs beraubt. Janic passte eine Rückwand ein und modellierte das Dach. Nun stehen noch Feinarbeiten an, um die Umbaukabine zu vervollständigen.

  Jürgen Mischur vervollständigte die Ausrüstung der Feuerwehr Nordstadt mit einem Gerät, dass es – bisher – ebenfalls nicht als Modell gab: eine Mini-Drohne. Er tat dies allerdings nicht, um womöglich die Basteltische anderer Forenmitglieder auszuspionieren. Tatsächlich kann solch ein Fluggerät nämlich unter anderem bei der Vermisstensuche und bei der Erkundung schwer zugänglicher Einsatzbereiche hilfreich sein. Jürgen gab an, das Teil sei von der osteuropäischen Firma Upan Daway geliefert worden (klingt allerdings irgendwie eher nach Mongolei ... ach, nee ... wir verwechseln das gerade mit Ulan Bator), aber selbstverständlich handelt es sich hier um einen äußerst kreativen Eigenbau, der zudem auf einem Mini-Diorama zum Einsatz kommt. Und falls jemand künftig ein merkwürdiges Summen im Mo87-Forum hören sollte ..., am besten den Kopf einziehen.

  Hanns Widl beschäftigte sich auch mit dem Thema Feuerwehr, und wenn etwas Neues aus seiner Werkstatt rollt, kann man ziemlich sicher davon ausgehen, dass es dabei um ein altes Vorbild geht. Siehe da, der Büssing-LKW wurde 1948 gefertigt, der Aufbau stammt aus dem Jahr 1962, und zusammen ergeben sie ein Trockenlöschfahrzeug, einst von der Werkfeuerwehr der Enka AG im Werk Oberbruch eingesetzt. Hanns nahm als Basis für seinen Umbau einen Büssing von Wiking, der mittels Resteverwertung ziemlich nah an das Original angeglichen wurde. Gut also, dass die geeigneten Reste in der Bastelkiste vorhanden waren, denn herausgekommen ist eine wunderschöne Miniatur nach historischer Vorlage.

  Eine wunderschöne Miniatur hat auch Ingo Härich auf die Räder gestellt. Zwar nicht alt und auch nicht rot... wobei, doch, ein wenig Rot ist auch hier vorhanden, allerdings nur am Chassis. Es handelt sich um einen Langholztransporter auf MAN-Basis nach französischem Vorbild. Nachdem der recht aufwendige Umbau aus Herpa und TL-Komponenten vollendet war, erfolgte die saubere Lackierung und das abschließende Finish. Natürlich durfte dazu auch eine Ladung Holzstämme nicht fehlen, die ordnungsgemäß gesichert wurde.

  Sozusagen ordnungsgemäß ging es auch wieder bei Ulrich Heyer zu. Er widmete sich seinem klassischen Thema mit einem klassischen Lastkraftwagen. Das Vorbild für sein jüngstes Modell konnte Ulrich einst von allen Seiten ablichten, dann schaute er, welche Teile er für einen angenäherten Nachbau benötigen würde. Brekinas Ford FK3500 sowie ein Kranarm von Trident kamen in Frage und wurden nach der mit den passenden Farben vorgenommenen Lackierung mit leichter Hand von Ulrich kombiniert.


- Michael Scheel, Hermann Becker und Thomas Leuchtmann

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