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Wochen-Rückblick 11.12. - 17.12.2011

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  Kai Becker stellte nun endlich sein Magirus Wohnmobil fertig. Das Fahrgestell stammt ebenso von Preiser wie die Kabine. Da der Magirus ursprünglich ein Feuerwehrfahrzeug war, eignete sich der Aufbau nur schwer zum Ausbau. Daher war Selbstbau angesagt! Kai machte sich die Mühe, den Innenraum so detailgetreu wie möglich darzustellen. Egal ob Küche, Bad oder Bett – sogar ein Gasanschluss ist vorhanden. Auf der Beifahrerseite fand ein "einfaches" Airbrush-Motiv seinen Platz. Wobei einfach bei Kai immer untertrieben ist. Zudem fanden die üblichen Utensilien wie Staukästen an Seiten und Heck Platz und als besonderes Extra ein Dachgepäckträger auf dem Fahrerhausdach.

  Ronny Briesemeister hat sich ein weiteres Movie Car, basierend auf dem "Mo87-Gemeinschafts-Charger", vorgenommen: nicht der allseits beliebte "General Lee" ist in Entstehung, sondern der etwas düstere '68er aus den "Blade"-Filmen. Das wichtigste Erkennungsmerkmal, die große Hutze auf der Haube, ist schon montiert – weitere Details werden wohl nicht lange auf sich warten lassen.


  Immer mehr fiktive Flotten und Speditionen bekommen in diesen Tagen den neuen Actros geliefert. In dieser Woche kam das Schwerlast-Unternehmen PATransporte nun in den Genuss des Fahrzeugs, und diesmal ist es keine Zugmaschine, sondern ein Motorwagen, dem ein Kran sowie eine Pritsche spendiert wurde. Peter Aschauer hat das Modell natürlich wieder in seiner Hausfarbe Orange lackiert, die dem großen Actros gut steht.


  Nachdem es eine ganze Zeit den "W der Woche" gab, sind wir in der letzten Zeit auf das "P der Woche" gekommen. Markus Weinig zeigt immer wieder neue Variationen der Sportwagen aus Zuffenhausen, diesmal einen 911 (993) Targa, der aus einem günstigen Herpa-Minikit entstanden ist. Dazu hat Markus das Dach aufgesägt, das Glasteil angepasst und dem Modell anschließend eine neue Lackierung in Dunkelblau spendiert. Herausgekommen ist auf alle Fälle wieder ein wunderbares P (orsche) der Woche vom neuen W (einig) der Woche.

  Zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit erhielt Mo87 vom französischen Modellbauer Jacques Simper einige Bilder einer seiner interessanten Miniaturen. Ein Willème TG 200 ist für hiesige Augen ein wahrer Exot. Das 1923 von Louis Willème gegründete und bis in die siebziger Jahre aktive Unternehmen war auf den Bau schwerer LKW spezialisiert. Jacques kombinierte eine Kabine von RPM87 mit einem Herpa-Fahrgestell, das sich noch in seiner Bastelkiste befand. Ein in Bauform und Farbgebung ähnliches Fahrzeug der in Argenteuil im Norden von Paris ansässigen Société des Transports Automobiles de Gennevilliers (STAG) mag Jacques dabei womöglich als Inspiration für seinen Nachbau gedient haben. Die Achskonfiguration erforderte erhebliche Anpassungen des Fahrgestells, zumal die Kabine kippbar sein sollte, um einen Blick auf den verbauten Reihensechszylinder zu ermöglichen. Nach Abnehmen der Pritsche kann der kleine Willème auch als Zugmaschine eingesetzt werden.

  Bereits seit Wochen hält uns Andreas Kaluzny mit seinem faszinierenden Eigenbau eines 1970er Aston Martin DBS auf dem Laufenden. Zwischendurch findet er aber immer noch die Zeit, das eine oder andere Wiking-Modell aufzuhübschen oder den einen oder anderen Bus in Betrieb zu nehmen. Brekinas Mercedes O305, der auf Fotos immer ein wenig so ausschaut, als wolle er einen Beweis für die Erdkrümmung liefern, fährt daher nun auch in Andreas' alter Heimat Lüdenscheid. Für die Umsetzung mehrfarbiger Lackierungen hat Andreas inzwischen das Tamiya Masking Tape für sich entdeckt, und das Ergebnis spricht für sich selbst. Ergänzt um vorbildgerechte Decals steht der ersten Dienstfahrt dieses 0305 also nichts mehr im Weg. Vielleicht steigt ja auch Lord Brett Sinclair zu, solange ihm der DBS noch nicht zur Verfügung steht.

  Hin und wieder gibt es doch noch einen gut erhaltenen VW Golf der ersten Generation. Das Exemplar, das Christoph Zinn aktuell im kleinen Maßstab nachgebaut hat, verließ 1983 das Band, wurde mittlerweile natürlich tiefergelegt und verfügt über Felgen im sogenannten Telefon-Design (erinnert sich noch irgendjemand an Wählscheiben?). Nach diversen Anpassungsarbeiten hat Christoph den Golf I von Brekina originalgetreu in der Farbe „Lhasa-Grün“ lackiert und mit Decals von Paul Arens versehen. Für die Räder kamen natürlich nur jene Felgen in Frage, welche Herpa einst bei den Porsche-Typen 928 und 944 verwendet hat.

  „...einfach besser bauen!“ lautet das Motto der Firma Schaltec GmbH aus Herbertingen, und auf dem Gardinenplanenauflieger der in der Nachbargemeinde Ertingen ansässigen Spedition Spiess Transport International kommt es auch gut zur Geltung. Das dachte sich wohl auch Sven Acker. Er wählte aus dem Fuhrpark von Spiess einen Scania-Sattelzug als Vorbild für seinen wunderschönen Nachbau auf Herpa-Basis. Für die aufwändigen Decals zeichnet im wahrsten Sinne des Wortes Michael Scheel verantwortlich, und auch Torben Gerlof steuerte noch einen Schriftzug für die Zugmaschine bei. „...einfach besser bauen!“? Also im Mo87-Forum gilt dieses Motto ganz bestimmt.

– Elia Sternbeck, Gerald Blümer , Thomas Leuchtmann, Hermann Becker

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Update: 24.05.2021
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