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Wochen-Rückblick 13.06. - 19.06.2010

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  Paul Arens präsentierte uns in der vergangenen Woche eine wahre Flut von BMW-Alpina-Umbauten, von denen einige langjährigen Lesern zwar bekannt vorkommen werden, die aber in dieser Vielzahl auf jeden Fall eine längere Betrachtung wert sind. Selbst wenn man (wie der Rezensent) eigentlich keine BMW mag – aber es sind ja auch keine BMW, es sind Alpina!



  Einen Exoten konnten wir in Uli Slovigs kleiner PKW-Werkstatt beäugen: einen australischen Ford Falcon XR von 1966 aus dem Hause Road Ragers, mit Farbe und Spiegeln verfeinert und so zu einem hübschen Modell eines Vorbilds geworden, das wir hier oben auf der Nordhalbkugel allenfalls aus dem Kino kennen.



  Patina I: Die einen sagen Wrack, die anderen schrauben tolle Alufelgen dran, legen die Mühle tiefer und sagen Ratte dazu. So wie Tobias Hartmann, aus dessen Händen uns Bilder eines so verunstalteten Mercedes W 123-Kombis erreichten. Aber was sag ich verunstaltet? Schick ist er geworden. Wenn man denn auf Patina steht.



  Das "W der Woche" ist ein wenig in den Hintergrund geraten in den letzten Monaten, aber Thomas Balzer lässt die Tradition des immer wieder anderen IFA W50 wiederaufleben und zeigt einen sehr interessant anmutenden Kalkstreuer. Aber auch Brekinas "Ello", mit vollem Namen Robur LO 2500, kommt als noch nicht ganz fertiges Straßendienst-Fahrzeug zu Ehren.



  Patina II: Kaum ausgeliefert und schon um mindestens 50 Jahre gealtert ist der Ricko-Maybach SW 35 auf Andreas Kaluznys Basteltisch: Hier wird der prächtige Luxuswagen in einen wundervoll patinierten Scheunenfund umgebaut. Der Rezensent, bekanntlich ebenfalls mit einer Ader für gammelige Kisten, ist beeindruckt vom Mut, ein brandneues, wunderschönes und auch nicht ganz billiges Modell derart zu behandeln. Das Ergebnis hat jedenfalls die unvergleichliche Ausstrahlung in Würde gealterten Adels ... und ist doch "nur" ein Plastikmodell von 2010. Toll!

  Hand aufs Herz: Eigentlich sind wir doch alle große Kinder. Und was gibt es für Kinder Schöneres, als im Matsch zu spielen? Alexander Dosenberger gab dem Trieb nach und zeigte uns eine Planierraupe beim Flussbett-Ebnen. Der Dreck auf der Maschine ist mindestens zum Teil genauso echt wie der Matsch und das Wasser – und entsprechend echt sieht's auch aus. Man möchte direkt mitmatschen!


– Erik Meltzer
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